[Rezension] Chris Carter: Blutrausch – Er muss töten

Das Buch

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

Meine Meinung

Der 9. Fall für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia ist endlich erschienen! Chris Carter ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren im Thriller-Bereich und dieser neue Fall zeigt, dass dies aus gutem Grund so ist.

Carter hat einen tollen Schreibstil, der die Protagonisten lebendig und die Story real werden lässt. Es ist kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen, wenn man erst einmal zu lesen begonnen hat. Durch seine Art zu schreiben wird die Spannung von der ersten Seite an aufgebaut, findet immer wieder kleine Spitzen und endet schließlich in einem grandiosen Höhepunkt. Während des Lesens fühlt man sich in die Situation hineinversetzt: Adrenalinstöße, Angstschweiß und „AHA“-Momente sind keine Seltenheit. Das macht das Lesen umso interessanter. Die Protagonisten sind charakterlich detailliert ausgearbeitet und keiner wirkt oberflächlich. Wenn man bisher auch alle anderen Fälle von Robert Hunter gelesen hat, ist es tatsächlich so, als würde man einen alten Freund nach langer Zeit wiedertreffen.

Das Cover finde ich super, da es zu allen anderen aus der Reihe passt. Allein der Titel (bzw. die Übersetzung des Titels) passt meiner Meinung nicht so ganz zum Inhalt. Den englischen Titel „The Gallery of the Dead“ hätte man ruhig genauso im Deutschen übernehmen können.


Fazit

Der Thriller konnte mich restlos überzeugen. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen! Klare Empfehlung meinerseits. Obwohl man die meisten seiner Fälle unabhängig voneinander lesen kann, würde ich hier doch empfehlen, die Vorgänger gelesen zu haben.

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